Das Café "Blumenwiese"

das Eingangsposting lautete :

Dies ist ein kleines Cafe mitten im Dorf. Es ist sehr beliebt und der Kaffee wird von der Besitzerin selber gemacht.
Das Cafe ist sehr groß und ein beliebter Treffpunkt.

Rin sah erschreckt auf seine Uhr. Dann machte er sich schnell fertig und ging zu Nakias Zimmer.

TBC: Nakias Zimmer

Shia trank ihren Latte Machiato in ruhe zuende den sie sich bestellt hatte und überlegte wo sie als nächstes hingehen sollte. Sie hollte den plan raus und kreuzte sich die orte an die sie aufjedenfall noch sehen wollte doch wusste sie das sie dies nicht alles huete schaffte. Als sie ausgetrunken hatte packte sie die karte wieder in ihre handtasche und verliess das Café.

TBC: Restaurant "Chantalle Verde"

cf: Lehrergebäude, Fr. Babylonias Zimmer

Thalessa betrat das Cafe. Es wurmte sie immer noch, dass sie sich so am Klavier verspielt hatte. Sie konnte es doch sonst besser. Vorsichtig suchte sie sich einen leeren Sitzplatz. Dafür brauchte sie ohne Machi einige Zeit und sie störte einge Gäste. "Entschuldigen sie...", sagte sie leise.Schließlich fand sie einen leeren sitzplatz und setzte sich. Der Tisch war leer. Nach einer weile kam eine Bedienung. Diese kannte Thalessa schon gut und fragte leise, damt sie sich nicht erschrak, was sie haben wollte. "Hmm.. Käsekuchen, wäre mir lieb. Danke.", sagte sie.

Mavis betrat das Cafe und entdeckte seine große Liebe, seine Ehefrau die ihn vergaß. Gedanken sammelten sich in seinen Kopf ehe er sich entschloss zu ihr zu gehen und ihr sanft auf die Schulter zu fassen.
"Entschuldigen sie junge Frau.. ist der Platz frei? Kann ich ihnen Gesellschaft leisten?"
Trotz seiner zurückhaltenden Art freute er sich innerlich Thalessa endlich wiedersehen zu können nachdem er in Deutschland nach einer Heilung für ihre Krankheit suchte.

Thalessa zuckte kurz zusammen. Dann sagte sie: "Natürlich dürfen sie mir Gesellschaft leisten... Wenn ein Platz frei ist." Sie drehte sich um und lächelte. "Darf ich fragen, wer sie sind?"
Ein seltsames Gefühl machte sich in ihrem Körper frei. Es schönes, vertrautes gefühl. dennoch konnte sie es nicht zuordnen. "Sagen sie... kenne ich sie?", fragte sie vorsichtig.

Innerlich seufzend ließ der Mann sich in den Stuhl nieder und bekam in Angesicht ihrer Frage kalte Füße, was sollte er nun sagen? Würde sie die Wahrheit glauben wenn er sagen würde sie sei seine Frau.
"Naja.. mehr oder weniger.. falls sie die Person sind die ich von damals kenne und Thalessa heißen.. dann könnte es möglich sein das ich mit ihnen zusammen aufwuchs.. zum Beispiel weiß ich über ihren Unfall Bescheid und suche nach einer Heilung um ihr Gedächtnis wieder zum Ursprung zu bringen"

Thalessa hörte, wie sich der Mann hinsetzte. "Ich.. ich heiße Thalessa. Aber ich kann ihnen nicht sagen, ob ich mit ihnen aufwuchs... es tut mir leid. Ich kann mich daran nicht mehr erinnern.", sagte sie ein wenig traurig. "Woher wissen sie von dem Unglück?", fragte sie hastig hinterher. Die bedienung kam und stellte ihr den Kuchen und einen Kaffee hin. Thalessa lächelte kurz und suchte die Gabel.

Sanft nahm er ihre Hand und legte sie zur Gabel.
Mavis ließ ihre Hand nicht los, in der Hoffnung sie würde sich an diese Hand erinnern in ihrer Vergangenheit.. in der Hoffnung sie würde sich an das Gemeinsame Leben der beiden erinnern und an die Liebe zu ihn.
"Ich weiß von diesen Unglück, weil ich ewig bei ihnen gewartet habe bis sie aus ihren Komma erwacht sind.. Tag für Tag.. Nacht für Nacht.. Woche für Woche.."

Thalessa begann zu essen, ließ aber auch die Hand ihres Gegenübers nicht los. Sie spürte etwas seltsames. "Ich lag im... Koma?", fragte sie vorsichtig. "Diese eine kleine Kugel hat ein ganzes Leben weggerissen... Zwei Kugeln... Keine sollte treffen, doch eine traf...", sagte sie traurig. "Sie kommen mir bekannt vor... aber ich weiß nicht, wer sie sind."

"Die Zeit wird kommen in der sie sich an mich erinnern und in dieser Zeit werde ich bei ihnen sein.. ich werde ab sofort für immer bei ihnen sein und über sie hüten.. immerhin ließ ich sie damals im Stich auch wenn ich nur nach einer Heilung suchte.."
Noch immer hielt er ihre Hand mit seiner umschlossen und schaute gequält auf die blinde Frau vor sich.

Thalessa lächelte traurig. "Ich... Ich erinnere mich schwach... Sind sie... Mavis?... Mein Mavis?", fragte sie und sah auf. Sie legte die Gabel beiseite und nahm seine Hand auch mit ihrer anderen. "Bist du es?" Nur sehr vage erinnerungen kamen in ihr hoch.

"Ja.. ich bin es.. Mavis.. "
Traurig starrte er auf die Blinde und seufzte innerlich.
Ihre Hand verkrampfte und ihre Stimme wurde anders, sie war unruhig.

Thalessa lächelte. "Mavis!", sagte sie und versuchte ihn in die Arme zu nehmen. Erst beim zweiten versuch schaffte sie es, ihn in die Arme zu schließen. Sie legte ihren Kopf auf seine Schulter und weinte. "Mavis... Wie konnte ich mich nur nicht erinnern... Wie nur..." Als sie losließ richte sie ihren blick in sein gesicht. Zumindest dorthin, wo sie es vermutete.

Vorsichtig legte er seine Hand an ihre Wange und schaute der Blinden ins Gesicht.
Mit seiner anderen Hand legte er ihre Finger sanft auf seine um ihr zu zeigen das er noch immer den Ehering trug.
"Tessa mein Engel.."
Langsam ließ er ihre Hand los und strich über ihr Haar.
"Alles ist Gut.. ich liebe dich noch immer wie ich dich schon damals geliebt habe du wirst mich nie mehr verlieren.."

Thalessa spürte den kalten Ehering an Mavis' Finger und lächelte. "Du trägst einen Ring... Sind wir... verheiratet?", fragte sie. Ihre erinnerungen gaben ihr die Antwort. Das stimmte sie traurig. sie hatte ihren nicht. Vermutlich hatte sie ihn bei dem Unfall verloren. Sie erhob ihren rechten Arm mit ihrem Armreif. Diesen konnte sie unmöglich verliren. Er passte sich immer seinen träger an. Er war aus speziellen Metall. Sie erinnerte sich, dass Mavis ihr diesen an ihrem geburtstag geschenkt hatte. Sie zeigte ihm den Armreif. "Er ist von dir, nicht?"

"Ja, ich hab ihn dir zu deinen Geburtstag geschenkt, da warst du 20 und wir waren seit 2 Jahren verheiratet.. du wolltest immer Kinder als du plötzlich diesen Unfall erlitten hast.."
Stumm drückte der neue Schularzt seine Frau an sich und umarmte sie fest.
"Ich habe dich vermisst.. leider hab ich nichts gegen deine Blindheit und gegen dein Gedächtnis gefunden.."

Thalessa lächelte. "Die Erinnerungen kehren schon wieder... Es braucht viel Zeit. An dich erinnere ich mich schließlich auch, wenn auch noch nicht ganz klar. Aber ich kenne dich.", sagte sie. "Was die schwärze vor meinen Augen betrifft... Ich habe Angst vor dem Licht... wer weiß, was ich sehen würde? Ich habe Angst davor. Ich kann mich nicht an das Licht erinnern."

"Das Licht? Keine Sorge ich bin doch dein Licht oder nicht? Ich werde dir beibringen was es bedeutet ein Licht zu haben, so das du dich darauf freust endlich wieder dein Licht sehen zu können.. ich finde eine Lösung um dich zu heilen.."
Lächelnd drückte Mavis ihr einen Kuss auf dich Stirn und schaute in ihr Gesicht, sie konnte ihn nicht sehen dennoch wusste er sie würde seinen Gesichtsausdruck spüren..

Thalessa spürte den zärtlichen Kuss von Mavis und lächelte, während sie geradeaus starrte. "Das... Das wäre lieb.", sagte sie leise. Sie freute sich endlich jemanden zu treffen, der wusste, wer sie war. "Mavis... Es ist mir unangenehm dir diese Frage zu stellen, aber wer war ich vor dem Unfall? Vor allem wer war ich? Das einzige, was ich weiß ist, dass ich in einer berühmten Zaubererfamilie war... die Gramaryes. Das ist alles, was mir geblieben ist."

"Hinter all diesen Fassaden warst du eine wundervolle Ehefrau, mein Alltag war oft stressig und ich hatte viel in meiner Vergangenheit zu schlucken doch du warst immer für mich da und hast mich aufgebaut wenn ich es gebraucht habe.. dein Wunsch mit den Kindern konnte nun leider nicht in Erfüllung gehen.. doch wenn die Zeit kommt wird dieser Wunsch kein Wunsch mehr bleiben.. du warst und siehst noch immer wunderhübsch aus und du warst und bist eine hervorragende Sängerin und Tänzerin..."

Thalessa wurde rot und lächelte. "So ein Mensch war ich also... Ich wollte also Kinder?", fragte sie. "Dann habe ich mich wohl nicht großartig verändert... Wie geht es... meinem Vater Magnifi? Lebt er noch?", fragte sie und fingerte an ihrem Armreif um. Sie mochte das Teil, denn es war das einzige, was ihr geblieben war.

"Ich weiß nicht recht.. die letzten Jahre hab ich in Deutschland verbracht die erste Person die ich hier getroffen hab seit ich wieder da bin warst du.."
Sanft strich Mavis über ihre Wange und lächelte sie liebevoll an.
"Wir können zusammen nach ihn suchen.. ich bin mir sicher das er noch lebt.."

"Vielleicht besser nicht. es würde ihn nur traurig machen, dass ich die Familientradition nicht weiterführe. So kann ich schließlich nicht auf der Bühne illusionen aufführen. Es war schwer genug auf der Bühne die sehende zu miemen.", sagte sie. sie liebte Mavis' Berührungen, auch wenn sie schon mal dabei zusammenzuckte. Schließlich konnte sie ihn nicht sehen.

"Tessa.. was meinst du wie sehr du mir gefehlt hast.. und wie sehr es mir gefehlt hat dich zu Berühren.. deine Haut ist genauso weich wie damals.."
Vorsichtig schloss er seine Arme um sie und umarmte sie ein weiteres mal.
"Keine Sorge.. er wird nicht sauer werden und wenn dann hast du noch immer mich.. wir können unsere eigene kleine Familie aufbauen"

Thalessa lächelte und erwiederte die Umarmung. Sie kuschelte sich an Mavis. Nach einer weile sagte sie: "Möchtest du nicht etwas essen? Ich möchte alles erfahren. Was du so getrieben hast und was du jetzt machst." Dann begann sie ein wenig von sich zu erzählen. "Ich war eine weile in einem kleinen Land namens Borginien. Da lernte ich einen jungen talentierten Pianisten kennen. Machi Tobaye... Er ist mein engster vertrauter geworden. Auf der Bühne mussten wir die Rollen tauschen... so wollte es mein ehemaliger Manager. Aber mein Geheimnis flog auf, als mein Manager ermordet wurde. Ich war ohrenzeugin... schlimme geschichte... Nun bin ich Lehrerin, bis sich alles beruhigt."