Der Park (Ein Teil vom Park)

Ein Park der der Lieblingstreffpunkt von Verliebten ist. Hier blühen sämtliche Blumen. Vorallem im Sommer und im Frühling ist es am schönsten hier.

Yakumo und Yue schlenderten umher und tauschten verliebte Blicke aus. *Vielleicht ist sie die Frau, mit der ich mein Leben verbringen möchte...... Sie ist echt süß, und intelligent, und nett.* Nun wurde er hochrot.

FC: Nakias und Kiras Zimmer

Nakia fuhr ein wenig herum. Das zwitschern der Vögel beruhigte sie. Sie fuhr auf die Wiese, hievte sich aus ihrem Rollstuhl und legte sich ins Gras. Sie schloss ihre Augen und hörte einfach nur noch der Natur zu. Kamerageräusche weckte sie allerdings aus der Ruhe. Sie richtete ihren Oberkörper auf und rief "Was soll das?!" Die Reporter überfielen sie regelrecht. Sie sah die Paparazzis ernst an und sagte: "Ich bin, war und werde nie eine Schauspielerin sein. Warum sollte ich ihnen ein Interview geben?" Die Paparazzis wollten aber nicht locker lassen. Sie waren fest davon überzeugt, dass sie es war. Eine junge frau bemerkte dies, zeigte in eine andere Richtung und schrie: "DA IST DEE VASQUEZ!!! OH MEIN GOOOOOTT!" Die Reporter sahen sofort in die Richtung, wo die frau hingezeigt hatte und rannten dorthin. Die Frau ging zu Nakia, lächelte und fragte: "Darf ich?". Nakia nickte. Die Frau setzte sich und sagte: "Ich bin Lucy. Sie sind es doch, richtig?... Schlimme Narbe.". Erneut nickte Nakia. "Ja... Das ist aus mir geworden. Die Narbe ist ja noch nicht alles....... Aber... Danke, dass sie mir geholfen haben, Lucy.". Lucy war nun aber neugierig. "Was denn? Oder können sie es mir nicht sagen? Ich muss zugeben, dass sie ja eigentlich immer mein Idol waren." Nakia lächelte. "Das freut mich zu hören. Nun... Naja sieh selber.... Es dürfte wohl klar sein, was das bedeutet." Sie lüftete ihr Kleid ein wenig. Lucy verstand nicht. "Was denn? Sie haben dünnere Beine?", fragte sie. Nakia seufzte und sagte: "Ja auch, aber ich.... ich kann meine beine nicht bewegen, sehen sie?" Sie hob eines ihrer Beine mit der Hand an und ließ es los. Wie erwartet, fiel es wieder zu Boden. Lucy sagte "Oh..... Sie sind also Querschnitts....", Nakia vervollständigte "... gelähmt. Genau. Seit eben jenem Tag." Nakia stützte sich ab und setzte sich wieder in ihren Rollstuhl. "Aber woher wussten diese Drecks***e, dass ich hier bin? Ich habe mich doch sorgfältig zurückgezogen. Habe keine spur hinterlassen... Alles habe ich hinter mir gelassen. Mist. Jetzt werden diese Vögel wieder hinter mir her sein." Nakia machte sich langsam wieder auf dem Weg. Lucy ging hinterher und fragte sie: "Darf ich sie begleiten?". Nakia hielt an, drehte sich zu ihr um und sagte: "Wenn sie möchten. Ich kann sie sowieso nicht daran hindern." Lucy nahm den Rollstuhl an den Griffen und schob sie behutsam durch die Gegend. Lange Zeit schwiegen sie. Dann sagte Nakia: "Du bist Reporterin, nicht wahr?" Lucy war verwundert. "Ja, aber woher..... Oh nein! Ich habe nict vor iezu interviewen! Keine Panik. Ich wollte nur sehen, ob sie wirklich leben. Ich abe sie immer bewundert. Tragisch dieser eine Tag....." Nakia senkte den Kopf. Wieder hatte sie die Bilder vor den Augen.... Ihr Blutüberströhmtes Gesicht... "Lassen sie uns nicht weiter darüber reden. Bitte.", sagte sie leise.

Yakumo drehte sich bei dem Geschrei um und sag eine Horde von Reportern, die in eine Richtung liefen. Sie ließen zwei frauen zurück die eine weile miteinander sprachen. Eine von ihnen stemmte sich in einen Rollstuhl. Sie schien wohl nicht laufen zu können. "Die tut mir irgendwie total leid....", sagte Yakumo. "Was hat die bloß?" Als er sie genauer sehen konnte, bemerkte er eine Narbe in ihrem Gesicht. Sie kam ihn irgendwie bekannt vor. "Ist das nicht eine schauspielerin? Sie kommt mir so bekannt vor!"

CF: Die Aula

Thalessa lief langsam den Weg entlang. Sie mochte das zwitschern der Vögel. Sie hörte zufällig Nakia sich mit jemanden unterhalten. Auch die Präsens zweier Junger Menschen spürte sie. "Guten Tag.", grüßte sie den Jungen Mann, der in ihrer Nähe sich fragte ob irgendwer eine Schauspielerin seie.

"Guten Tag.................... Sie sind doch....... Ach verdammt.... es ist mir entfallen... Tschuldigung.", sagte Yakumo. "Ich bin Yakumo Saito und bin an der Tarentosukuru.... Yue auch. Wissen Sie vielleicht, wer die Dame dort hinten ist? Sie kommt mir bekannt vor."

"Thalessa Gramarye heiß ich. Besser bekannt als Lamiroir - Die Sirene der Balladen. Ich bin Lehrerin an der tarentosukuru.", sagte sie lächelnd. "Aber wer die Frau ist, kann ich ihnen ohne Beschreibung leider nicht sagen. Ich... bin Blind. Ich kann die Frau deswegen leider nicht sehen. Es tut mir leid, aber sie müssen mir die Frau wohl beschreiben." Ihre hellen Augen leuchteten in der Sonne. "Ich kann ja noch nicht einmal sagen, ob sie groß oder klein sind.", fügte sie lachend hinzu.

"Oh... das tut mir leid. Äh... Frau Gramarye. Nun die Frau hat blonde Haare, trägt ein weißes Kleid und sitzt im Rollstuhl...... wie mir gerde auffällt... sie scheint eine Narbe im Gesicht zu haben. Links.", sagte er. "Das dürfte wohl als Beschreibung reichen. Übrigends sie habe interessante Augen."

Thalessa wurde rot im Gesicht. "Danke... Du ich glaube ich weuß, wer das ist. Sie ist auch Lehrerin. Bis vor einem Unfall vor einem Jahr war sie Schauspielerin. Nakia Babylonia ist ihr Name.", sagte sie. "Sprich sie aber besser nicht auf ihre Behinderung an..... sie mag es nicht so. Sie scheint sich selbst in diesem zustand fürchterlich zu hassen.", flüsterte sie. "Nun.... ich muss.", sagte sie und erabschiedete sich. Danach ging sie zu Nakia. "Nakia?", fragte sie.

Nakia drehte sich um und sah Thalessa auf sie zugehen. "Was machst du denn hier? Du wolltest doch ins Cafe zurück?", fragte sie. Sie drehte sich zu Lucy und sagte: "Ich glaube sie muss ich dir nicht vorstellen, oder?" Lucy schüttelte den Kopf. "Nein. Mir ist sehr klar, wer da vor mir steht. Lamiroir die Seele der Balladen. Oder besser gesagt Fr. Gramarye." Nakia lächelte. "Was das mit dem Interview betrifft.... gilt das Angebot?", fragte Lucy. "Ja. Das gilt noch. Wieso?", fragte Nakia und Lucy antwortete: "Passt es Ihnen übernächste Woche?" "Leider nicht.... Da bin ich bei einer Behandlung." Lucy schaute sie Fragend an. "Ich habe vor nicht ewig nur zu sitzen. Ich laufe lieber.", sagte Nakia lächelnd. Lucy nickte und sagte: "Danach die Woche?" "Ja.", antwortete Nakia. "Das ist okay."

Yakumo sah Thalessa kurz nach und wandte sich sofort wieder Yue zu. "Yue....... ich muss dir gestehen, dass ich dich sehr mag. Sehr sehr doll!", sagte er verlegen und nahm Yue an die Hand. Er war wieder ganz rot im Gesicht.

Thalessa schloss die Augen. "Und mit wem habe ich das vergnügen?", fragte sie. "Naja..... vielleicht sollte ich wieder zu Machi gehen. Er sorgt sich mit sicherheit schon um mich."

Nakia nahm Thalessa am Arm und sagte: "Nein..... du kannst ruhig bleiben.", sagte sie. Sie spürte einen leichten Ruck. Sie sah auf ihren Schoß. Dort machte sich ihre Katze breit. Sie streichelte ihren Kater Uruhi. Dieser schnurrte sehr laut. Lucy sah den Kater und sagte: "Och wie süüüüüß. Nur die Narbe..." Sie hielt inne, denn Nakia sah sie leicht strafend an. Erst jetzt bemerkte sie die ähnlichkeit von Nakia und ihren Kater. "Ja? Die Narbe?", sagte sie forsch. "Ich und mein Kater haben beide an der selben Stelle eine Narbe im Gesicht. Und?" Lucy sah auf den boden und sagte: "Entschuldigen sie. Ich muss jetzt aber auch..... Man sieht sich." Lucy ging. Nakia wandte sich wieder Thalessa und ihrem Kater zu. "Nur weil er die selbe Narbe trägt...... Also wirklich." Sie hob ihren Kater hoch und reichte ihn der Tierlieben Thalessa.

Thalessa fühlte das Fell von Nakias Kater auf ihrer Haut und nahm ihn entgegen. Sie streichelte ihn und bemerkte die Narbe auch. Ein kurzes kichern kam ihr über die Lippen. "Es stimmt wirklich. Ihr seid euch ähnlich.", sagte sie. "Er hat sogar eine ähnliche Aura." Sie streichelte den Kater, welcher laut schnurrte. "Mein Gott ich bin völlig fertig."

Nakia schloss die Augen und fragte leise: "Warum sehen alle Menschen nur meine Behinderung und meinen Makel und icht einfach nur mich? Selbst bei meinen Kater." Sie öffnete ihre Augen wieder und sah Thalessa fest in die Augen. "Bitte sieh mich einfach als einen ganz normalen Menschen an. Ich bin einfach nur ich, auch wenn ich nicht mehr laufen kann und meine schönheit nicht mehr die alte ist.", sagte sie mit ernsten Ton.

Thalessa verstand Nakia und sagte: "Ich kann dich schon verstehen Nakia. Aber dein Aussehen kann ich auch nicht beurteilen. Ich weiß nur, dass du eine tiefe Narbe hast. Ansonsten hast du eine sehr zarte Haut. Ich finde es schade, dass ich nichts sehen kann. Ich würde dich gerne sehen, ich kann allerdings nur fühlen und mir so vorstellen, wie du aussiehst. Aber ich möchte dich nicht einfach betatschen....."

Nakia nickte, nahm ihren Kater und sagte: "Na gut..... Ich erlaube es dir. Aber nur ein einziges mal." Sie schloss kurz die Augen und Atmete ruhig, ehe sie die Augen wieder öffnete. "Na los............."

Thalessa nickte und legte ihre Hände auf Nakias Körper. Langsam fuhr sie alle Konturen nach und machte sich ein Bild. "Hmm..... So wie ich mir dich vorstelle bist du trotz Narbe und Rollstuhl immer noch wunderschön. Ich könnte mir wirklich nicht vorstellen, dass du hässlich bist.", sagte sie lächelnd.

Nakia war dies ziemlich unangenehm und war angespannt. "Wunderschön........ Das ist meine Zwillingsschwester. Ich wurde schon lange nicht mehr mit schön bezeichnet.", sagte sie mit ernsten Tonfall. "Ich fühle mich in meinem Körper nicht wohl. Zumindest nicht so.", fügte sie hinzu.

"Ich.... Ich verstehe." ,sagte sie "Komm, lass uns zurück in die Schule gehen. Es wird langsam spät." Sie nahm die Griffe von Nakias Rollstuhl. "Sag mir bitte, wo ich lang muss." Langsam machten sie sich auf dem Weg.

TBC: zusammen zur Aula

Yakumo küsste Yue und sah auf die Uhr. "Ich muss. Wir sehen uns aber wieder."

TBC: Musiksaal